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Nutzung von Smartphones und sozialen Medien durch österreichische Schülerinnen und Schüler

Smartphones und soziale Medien sind feste Bestandteile des Lebens von Kindern und Jugendlichen geworden und aus diesen nicht mehr wegzudenken. Dabei stellen sich immer wieder Fragen nach gesundheitsrelevanten Auswirkungen.

Foto Jugendliche mit Smartphones

Das HBSC Factsheet 03 mit Daten aus der HBSC-Studie 2018 zeigt, dass Mädchen ihr Handy wesentlich öfter nutzen als Burschen und die täglich am Handy verbrachte Zeit bei beiden Geschlechtern bis zum Alter von 15 Jahren steigt. Häufige gesundheitliche Beschwerden wie z.B. Kopfschmerzen, Niedergeschlagenheit, Schlafprobleme oder Augenschmerzen (Brennen, Tränen, ...), die mehrmals wöchentlich oder täglich auftreten, sind vermehrt in der Gruppe der Handy-Vielnutzer zu beobachten.

Ca. 9% der österreichischen Schülerinnen und Schüler zeigen starke Anzeichen für eine problematische Nutzung sozialer Medien im Sinne einer Abhängigkeit bzw. eines Kontrollverlusts. Ein solches Nutzungsverhalten geht einher mit einem erhöhten Risiko für verminderte Lebenszufriedenheit, depressive Verstimmung, mangelnde familiäre Unterstützung und/oder negatives Körperselbstbild.


Zuletzt aktualisiert am 06. November 2020