Ein auf die Bedarfe des Betriebs passendes strukturelles Fundament von internen BGM-Verantwortlichkeiten und Gremien ist nötig, um ein Betriebliches Gesundheitsmanagement dauerhaft erfolgreich umsetzen zu können.
Neben einer zentralen BGM-Koordination und dem für das Gelingen von BGM so wesentlichen Commitments der Führungskräfte bietet sich auch zusätzlich die Einrichtung von sogenannten Gesundheitsvertrauenspersonen (GVP) an.
Diese sind in ihrem eigenen Arbeitsbereich (z.B. Abteilung, Schichtgruppe) eine wichtige Ansprechperson und „Drehscheibe“ zum Thema Gesundheitsförderung. Sie unterstützen das BGF-/BGM-Team, indem sie als Multiplikator direkt vor Ort ihre KollegInnen laufend über das BGM (z.B. MitarbeiterInnenbefragung, geplante Maßnahmen) informieren. Weiters leiten sie wichtige gesundheitsbezogene Verbesserungsvorschläge der eigenen MitarbeiterInnen weiter und nehmen in regelmäßigen Abständen an Erfahrungsaustauschtreffen mit den BGM-Verantwortlichen teil.
Die GVP-Ausbildung dauert zwei Tage. Am ersten Tag werden wesentliche Grundlagen der Betrieblichen Gesundheitsförderung sowie die Reflexion der eigenen Aufgaben und Rollen besprochen, während am zweiten Ausbildungstag je nach betrieblichen Bedarfen die verschiedensten Themenschwerpunkte erarbeitet werden können (z.B. Ergonomie, psychische Gesundheit, alternsgerechtes Arbeiten).
Die Ausbildung wird ausschließlich als Inhouseseminar angeboten und im Vorfeld auf die spezifischen Gegebenheiten des Betriebs abgestimmt.
Nähere Informationen auf Anfrage unter office@ifgp.at