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Die Gesundheitskompetenz österreichischer Schülerinnen und Schüler

Die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu steigern ist ein wichtiges Ziel der österreichischen Gesundheitspolitik. Dafür braucht es Projekte und Maßnahmen, aber auch Monitoring-Daten.

Foto Schülerinnen

Um zu überprüfen, ob die zahlreichen Projekte und Maßnahmen, die eingeleitet wurden, auch Früchte tragen, soll die Gesundheitskompetenz verschiedener Bevölkerungsgruppen wiederholt gemessen werden, unter anderem auch innerhalb der HBSC-Studie. Das HBSC-Factsheet 02 mit Ergebnissen aus der HBSC-Erhebung 2018 zeigt, dass  ca. 70% der österreichischen Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren über eine Gesundheitskompetenz, die im mittleren Bereich angesiedelt ist, verfügen. Ungefähr 18% aller Schülerinnen und Schüler haben eine hohe Gesundheitskompetenz, und beim Rest – also ca. 12% - ist eine niedrige Gesundheitskompetenz zu beobachten. Die Gesundheitskompetenz steigt mit zunehmendem Alter, hängt insgesamt nur wenig mit dem Geschlecht zusammen, ist bei Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund weniger stark ausgeprägt als bei autochthonen und steigt mit zunehmendem Wohlstand der Familien, aus denen die Schülerinnen und Schüler stammen.


Zuletzt aktualisiert am 04. November 2020