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Neue Studie: Auswirkungen der nationalen Tabakpolitik auf vermeidbare Lungenkrebsfälle bis 2037

Rauchen ist die Hauptursache von Lungenkrebs. Das Ausmaß des Rauchens ist abhängig von der staatlichen Tabakpolitik.

Foto Rauchverbot

Eine aktuelle Studie des deutschen Krebsforschungszentrums untersuchte die Auswirkungen einer zeitgemäßen Tabakpolitik, in Verbindung mit dem Auftreten bzw. des Verhinderns von Lungenkrebs in 30 europäischen Staaten bis zum Jahr 2037.

Das Ergebnis: geschätzte 1,65 Millionen Krebsfälle könnten durch eine restriktive Tabakkontrollpolitik verhindert werden. Dazu zählen Maßnahmen wie eine hohe Besteuerung, Werbeverbote, ausreichende Raucherentwöhnungsangebote etc.

In Österreich könnten bis zum Jahr 2037 rund 19.000 Fälle bei den Männern und rund 18.000 Fälle bei den Frauen vermieden werden.

Die Ergebnisse im Detail können Sie der Studie (PDF, 2 MB) entnehmen.


Zuletzt aktualisiert am 08. Juni 2021