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Klimawandel, Bewegung und aktive Mobilität

Unter aktiver Mobilität versteht man die Fortbewegung mithilfe der eigenen Muskelkraft, also insbesondere zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren, aber auch das Fahren mit Tretrollern, Inlineskates oder E-Bikes. Das ist gut für die Gesundheit, schont das Klima und erhöht die Lebensqualität.

Bewegungspyramide

Der Verkehrssektor ist höchst klima- und gesundheitsrelevant. In Österreich sind 29 % der Treibhausgas-Emissionen auf den Verkehr zurück zu führen, davon über 98 % auf den Straßenverkehr (davon 44 % Gütertransport und 56 % Personenverkehr, bmvit, 2015). 40 % der in Österreich mit dem Auto zurück gelegten Strecken sind laut VCÖ unter 5 km lang, und viele dieser Fahrten könnten auf Formen aktiver Mobilität verlagert werden.

Körperliche Inaktivität zählt zu den häufigsten gesundheitlichen Risiken in den Industrieländern. Die Muskelmasse des menschlichen Körpers baut ab dem 30. Lebensjahr kontinuierlich ab. Dieser Prozess kann jedoch durch einen aktiven Alltag und regelmäßige Bewegung wesentlich verzögert werden. Die WHO empfiehlt daher für Erwachsene als Mindestmaß 30, für Kinder 60 bewegte Minuten täglich, die durch Alltagsbewegungen wie Zu-Fuß-Gehen, Stiegen-Steigen oder Radfahren erreicht werden können. 

Steigen Sie daher um – Ihrer Gesundheit zuliebe.

Motive Radfahren

Zuletzt aktualisiert am 29. November 2022