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COVID-19 und Rauchen

Die deutsche Task Force Tabakentwöhnung hat ein Positionspapier zum Auftreten und dem Krankheitsverlauf von COVID-19 bei Rauchern herausgegeben.

Foto Ärztin mit Lungenröntgen

Ergebnis: Für die Beurteilung des Zusammenhangs von Tabakrauchen mit einem erhöhten SARS-CoV-2-Infektionsrisiko sind die verfügbaren Daten nicht ausreichend, belegen aber den Zusammenhang von Tabakrauchen mit unterschiedlichen klinischen Outcomes wie Schwere der Erkrankung und Mortalität. 

KERNBOTSCHAFTEN

  • Raucher haben schwerere COVID-19-Krankheitsverläufe und höhere Sterblichkeit.
  • Raucher müssen über die besonderen Risiken schwerer Verläufe informiert werden.
  • Abhängigen Rauchern muss ein barrierefreier Zugang zu Behandlungs-Maßnahmen mit dem Ziel der Tabakabstinenz zugänglich gemacht werden.
  • Die Kosten der Behandlung müssen von der gesetzlichen Krankenversicherung getragen werden. 


In Österreich bieten die österreichischen Krankenkassen bundesweite Entwöhnungsangebote an. Siehe unter: https://rauchfrei.at


Die ganze Studie ist nachzulesen unter:

https://pneumologie.de/fileadmin/user_upload/2021-05_rauchen_covid.pdf


Zuletzt aktualisiert am 14. Juli 2021